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Jemand bezeichnet ein Objekt oder eine Sache als “schön” wenn dieser individuelle Eindruck dem Idealbild der eigenen Vorstellung und dem eigenen Geschmack entspricht.

Diese “Schönheit” bezieht sich nicht nur auf das Äußere, Sichtbare einer Gestalt, sondern auch auf andere Sinnesempfindungen wie Stimme, Gestik, Mimik,  Geruch etc..

Das kritische Umgehen und Verarbeiten mit sinnlichen Erkenntnissen zum Thema “ Schönheit” bezeichnet man als Ästhetik.

Wann ist ein Gesicht „schön“?

Es gibt viele verschiedene Theorien und Ansätze über die Definition der Schönheit. Was man als "schön" empfindet hat sich im Laufe der Zeit mitunter sehr verändert.

In Bezug auf Gesichter sind verlässliche Merkmale von “Schönheit” unter anderem:

  • geordnete Gesichtsproportionen,
  • symmetrische Gesichtshälften,
  • keine Überbetonung einzelner Gesichtsteile,
  • glatte, reine, faltenlose Haut,
  • kindliche, gerade Nase,
  • große Augen,
  • sinnlicher Mund.

Die Abbildungen zeigen ein Gesicht, das den allgemeinen Vorstellungen von Schönheit entspricht. Diesem Gesicht stehen praktisch alle Frisuren! 

Bild der Büste der Nofretete, aufgenommen von Philip Pikart, Creative-Commons-Lizenz CC BY-SA 3.0

Ein anderes Beispiel ist die ca. 3300 Jahre alte Büste der ägyptischen Königin Nofretete. Auch sie besitzt ein Antlitz, das jede Frisur tragen kann.

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  • Frisur haben großen Einfluss auf das Aussehen
  • Schönen Gesichtern steht jede Frisur
  • Der Friseur kann die Frisur nutzen um von unvorteilhaften Teilen eines Gesichtes abzulenken.
  • Eine Frisurengestaltung ist dann gelungen, wenn sie harmonisch (geordnet) ist.
  • Zerlegen der Frisurengestaltung in die 3 Hauptmerkmale: Form, Farbe und Textur.

Übungen

Die Fähigkeit, die Harmonieregeln dem Kunden und Mitarbeiter verbal zu interpretieren ist sehr wichtig. Mit Hilfe der Musterprojekte 1-20 können die behandelten Regeln und Konzepte praktisch geübt werden. Inhalt der Übungen soll sein, zu jedem Gesicht die Aspekte Haarform, Haarfarbe und Haartextur, sowie deren Wechselbeziehungen, zu erkunden und anschließend verbal zu erläutern.